Archiv der Kategorie: GEWERKSCHAFT INFO`S

Aktionswoche MEHR POWER

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-INFO, GEWERKSCHAFT INFO`S veröffentlicht.

Eine sehr nette Aktion der GPA-DJP, welche die Wichtigkeit des Zusammenwirkens zwischen Betriebsrat und Gewerkschaft unterstreicht.

Ohne Gewerkschaft würden WIR z.B. folgenden Luxus nicht haben:

  • Die kollektivvertragliche Gehaltserhöhung
  • Den Urlaub und die Sonderurlaubstage
  • Das Jubiläumsgeld
  • Die Begrenzung der täglichen Maximal-Arbeitszeit
  • Die Zuschläge der Überstunden und Stunden welche z.B. am Stamstag zwischen 13:00-18:00 geleistet werden.
  • Die Gewerkschaft bietet umfassende Beratung, zu sehr vielen Themen
  • und noch vieles mehr ….

GEMEINSAM MEHR POWER 002

Gemeinsam mehr Power!
Gerade jetzt: Lieber mit Betriebsrat als ohne!

GPA-djp Aktionswoche zum Nutzen von Gewerkschaft und BetriebsrätInnen.

BetriebsrätInnen haben eine verantwortungsvolle Aufgabe. Ihr soziales Engagement im Betrieb beschert ihnen laufend neue Aufgaben, die es zu meistern gilt. BetriebsrätInnen, die nicht Mitglied einer Gewerkschaft sind, stellen sich diesen Herausforderungen ohne entsprechendes Netzwerk. In einer Aktionswoche streicht die GPA-djp die Vorteile einer engen Kooperation zwischen BetriebsrätInnen und Gewerkschaft hervor.

Mehr Information bei der Quelle: GPA-DJP

KV-Abschluss der Handelsangestellten

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-INFO, GEWERKSCHAFT INFO`S veröffentlicht.

Die Gewerkschaft GPA-DJP hat Informationen zum KV-Abschluß bereitgestellt.

375x250_ped.indd

Innovative Lösung beim neuen Handels-KV: Doppelabschluss für 2014 und 2015

Gehaltsgarantie: Ab 1.1.2014 zumindest 1.450 Euro, ab 1.1.2015 mindestens 1.500 Euro

Ab 1. Jänner 2014 bekommen (Vollzeit-)Angestellte im österreichischen Handel ein  garantiertes Mindestgrundgehalt von 1.450 Euro, ab 1. Jänner 2015 beträgt dieses 1.500 Euro. Darauf haben sich die Sozialpartner im Handel, die Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) am Mittwoch in der dritten Verhandlungsrunde für einen neuen Handels-Kollektivvertrag geeinigt.

Weiterlesen

Kollektivvertrag online!

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-INFO, GEWERKSCHAFT INFO`S veröffentlicht.

Die Gerwerkschaften stellen die Kollektivverträge online 🙂
Bisher war es schwierig einen Kollektivvertrag zu bekommen, ab sofort gibt es den Kollektivvertrag auf einer eigens dafür angelegten Internetseite.
Ein Tipp für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gib Handelsangestellte oder Handelsarbeiter im Suchfeld ein, (Deine Angabe steht auf Deinem Dienstvertrag).

Das neue Kollektivvertrags-Infoportal ist online!

Das Urlaubs- und Weihnachtsgeld und die jährlichen Gehalts- und Lohnerhöhungen stehen nicht im Gesetz. Sie werden jedes Jahr von den Gewerkschaften mit den ArbeitgeberInnen ausverhandelt und in den  Kollektivverträgen festgeschrieben. Pro Jahr werden über 450 Kollektivverträge verhandelt. Das System hat sich bewährt, knapp 98 Prozent aller ArbeitnehmerInnen in Österreich sind von Kollektivverträgen erfasst.

Damit die ArbeitnehmerInnen ihren Kollektivvertrag auch leichter im Internet finden, macht der ÖGB mit dem neuen Kollektivvertrags-Infoportal erstmals sämtliche Kollektivverträge der Öffentlichkeit zugänglich. Das KV-Portal enthält die aktuellsten und wichtigsten Informationen rund um Kollektivverträge und bietet allen Interessierten eine rasche Übersicht über die wichtigsten Informationen.

Alle Informationen unter www.kollektivvertrag.at

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=jSClvIgRBk0?rel=0&w=560&h=315]

Quelle: VIDA

Urlaub!

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-INFO, GEWERKSCHAFT INFO`S veröffentlicht.

Es wird oft über den Urlaub gerätselt und diskutiert, was man verlangen darf und kann usw..
Der ÖGB liefert eine tolle und einfach zu verstehende Aufklärung dazu. Danke

URLAUB OEGB

Urlaubsrecht: Fragen und Antworten

Warum man Urlaubstage zeitig aufbrauchen sollte und wie man das macht

Kann ich auf Urlaubstage verzichten und dafür Geld bekommen?
Nein, das ist verboten, denn der Urlaub ist zum Erholen da, denn pausenlos zu arbeiten macht krank. Auch aus einem weiteren Grund sollten Sie ihre Urlaubstage verbrauchen: Sie verfallen, wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahren ab Ende des Jahres verbraucht werden, in dem der Urlaub entstanden ist. Beispiel: Der Urlaub, den man am 1. Jänner 2011 bekommen hat, muss bis zum Jahresende 2013 abgebaut werden.

Kann ich auf Urlaub gehen, wann ich will?

Nein, der Urlaub muss mit dem Arbeitgeber vereinbart werden. Sicher ist sicher: Am besten schriftlich beantragen und bestätigen lassen.

Kann mich der Chef auf Urlaub schicken?

Nein. Es gibt keinen Zwangsurlaub, nicht einmal während der Kündigungsfrist kann der Arbeitgeber verlangen, dass die angesammelten Urlaubstage abgebaut werden.

Ich habe schon einen Urlaubstermin vereinbart. Kann mein Chef mir den wieder verbieten?

Nein, das geht nicht, außer in Notfällen. Dann muss der Arbeitgeber aber die schon entstandenen Ausgaben übernehmen, zum Beispiel Stornokosten.

Was passiert, wenn ich im Urlaub krank werde?

In der Firma sofort Bescheid geben, dass man krank ist, am besten schriftlich, zum Arzt gehen und krankschreiben lassen. Wenn die Erkrankung länger als drei Tage dauert, werden für diese Zeit keine Urlaubstage abgezogen. Achtung: Man darf die Tage nicht hinten an den Urlaub dranhängen, Beschäftigte müssen am vereinbarten Tag nach dem Urlaubsende wieder pünktlich arbeiten gehen!

Quelle Bild und Artikel: ÖGB

Das Wichtigste wenn man krank wird, vor oder während dem Urlaub, immer der Firma bescheid geben. Wenn der/die Vorgesetzte nicht erreichbar ist, den Namen notieren mit wem das Telefonat stattgefunden hat!

Weitere Firmeninterne Informationen gibt es bis 15.07.2013  im Mitarbeiterbereich, wegen dem Passwort frage einfach ein Betriebsratsmitglied oder sende ein firmeninternes Mail.

Es kann auch die E-Mail Adresse vom Register Kontakt verwendet werden, die Namen der Betriebsratsmitglieder sind dort ebenfalls festgehalten.

Änderung der Samstagsbeschäftigung ab 01.09.2013 möglich!

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-INFO, GEWERKSCHAFT INFO`S veröffentlicht.

Liebe Kollegin, Lieber Kollege

Ab 01.09.2013 wird sich die Schwarz/Weiß-Regelung der Samtage ändern, welche mit der Wirtschaftskammer und Gewerkschaft vereinbart wurde.

SAMSTAGSREGELUNG GPA

Bericht und Bild von der Quelle: GPA-DJP

Durchbruch bei Samstagsbeschäftigung im Handel: Neues Arbeitszeitmodell bringt mehr Gestaltungsmöglichkeiten

Katzian & Lorentschitsch: “Win-Win Situation für Angestellte, Kunden und Unternehmen”

Am 8. Juli präsentierten die Sozialpartner im österreichischen Handel – die Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) – ein neues Modell für Samstagsbeschäftigung im Handel: Handelsobfrau Lorentschitsch und GPA-djp-Vorsitzender Katzian heben hervor: “Die neu geschaffene Möglichkeit als zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit zur bestehenden ‘Schwarz-Weiß-Regelung’ ist kundenorientiert und ermöglicht es, auf die Wünsche und Bedürfnisse sowohl der Mitarbeiter als auch der Betriebe besser als bisher einzugehen.”

Erster notwendiger Reformschritt zu modernem KV

Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Bundessparte Handel der WKÖ, zeigt die dringende Notwendigkeit dieses ersten Reformschrittes in Richtung eines zeitgemäßen neuen Handelskollektivvertrages auf: “Die Lockerung der ‘Schwarz-Weiß-Regelung’ bringt den Handelsunternehmen endlich mehr Flexibilität zur Personalplanung an Samstagen sowie noch mehr Betreuungsqualität im österreichischen Einzelhandel am frequenzstarken Samstag.”

Arbeiten an Samstagen, dafür Bonus Super-Wochenende

Bis jetzt ist die ganztägige Beschäftigung von Handelsangestellten in Geschäften in ganz Österreich grundsätzlich nur jeden zweiten Samstag möglich (sogenannte “Schwarz-Weiß-Regelung”). Ab 1. September 2013 können Handelsangestellte im Rahmen des neuen Arbeitszeitmodells “Arbeiten an Samstagen, dafür Bonus Super-Wochenende” grundsätzlich jeden Samstag ganztags tätig sein. Voraussetzung ist, dass eine Betriebsvereinbarung oder in Betrieben ohne Betriebsrat ein schriftlicher Vertrag abgeschlossen wird.

Nach dem neuen Modell hat jede/-r Angestellte Anspruch auf fünf verlängerte sogenannte “Super-Wochenenden” (= durchgehende Freizeit von Freitag bis Sonntag oder von Samstag bis Montag) im Zeitraum von sechs Monaten. Diese “Super-Wochenenden” sind spätestens 13 Wochen im Vorhinein im Einvernehmen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern zu planen. Um individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter oder der Betriebe besser Rechnung zu tragen, können die “Super-Wochenenden” aber auch einvernehmlich verlegt werden.

Modell bringt mehr Wahlfreiheit für Beschäftigte in Elternteilzeit

René Tritscher, Geschäftsführer der Bundessparte Handel der WKÖ, hebt eine weitere wichtige Verbesserung für Angestellte in Elternteilzeit hervor: “Künftig wird es für die großteils weiblichen Beschäftigten in Elternteilzeit auch möglich sein, jeden Samstag zu arbeiten, wenn sie das etwa aufgrund vorhandener Kinderbetreuung wünschen. In den Genuss diese Vorteils können all jene Teilzeitbeschäftigten kommen, die bis zu 18 Stunden pro Woche arbeiten.”

Zusätzlicher Urlaubstag, wenn “Super-Wochenende” nicht möglich

Wolfgang Katzian, Vorsitzender der GPA-djp, betont: “Der arbeitsfreie Samstag ist für uns ein wichtiger sozialpolitischer Bestandteil im Zusammenhang mit den Öffnungsmöglichkeiten am Samstag nach 13:00. Wir sind froh, dass wir nach schwierigen Gesprächen zu einer innovativen Regelung ausarbeiten konnten, welche diese wichtige Qualität für die Beschäftigten sichert und gleichzeitig mehr Spielraum gibt.” Diese Einigung sei ein Schritt mit großer Bedeutung für die qualitative Weiterentwicklung von Arbeitsbedingungen im Handel und sollte entsprechend gewürdigt werden.

“Grundsätzlich kann jeweils ein nicht konsumiertes ‘Super-Wochenende’ in das nächste Halbjahr mitgenommen werden. Um die Handelsbetriebe auch zur Einhaltung der Vereinbarung anzuhalten, bekommt der Beschäftigte anstelle eines verlängerten Wochenendes einen zusätzlichen Urlaubstag, wenn mehr als ein ‘Super-Wochenende’ pro Halbjahr nicht in Anspruch genommen wurde”, betont Manfred Wolf, Geschäftsbereichsleiter Interessenvertretung der GPA-djp.

Sowohl GPA-djp als auch die Bundessparte Handel stellen in Kürze Informationen zur Umsetzung des neuen Arbeitszeitmodells auf ihrer Website zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem ein Merkblatt mit dem Inhalt der neuen Vereinbarung, ein Muster für eine Betriebsvereinbarung sowie für eine schriftliche Einzelvereinbarung und der Text des neuen Kollektivvertrages.

Handels-KV: Fahrplan für nächste Reformschritte fixiert

Bundesspartenobfrau Lorentschitsch und GPA-djp-Vorsitzender Katzian zeigen sich optimistisch, dass mit dem Gelingen dieser wichtigen Weiterentwicklung ein guter Grundstein für weitere, lösungsorientierte Entwicklungsschritte gelegt wurde. Aus diesem Grund unterzeichnen die Sozialpartner im Handel einen Fahrplan mit den inhaltlichen Schwerpunkten für eine generelle Überarbeitung des gesamten Gehaltssystems für Handelsangestellte. Dazu gehören die Überarbeitung des Beschäftigungsgruppenschemas, die Vereinfachung der derzeit bestehenden Gehaltstafeln sowie eine faire Verteilung des Lebenseinkommens. Die Spitzen der Handels-Sozialpartner nutzen auch die Gelegenheit, den Teilnehmern der Verhandlungsteams beider Seiten für deren intensive Vorbereitung und die Umsetzung zu danken.

  • Datum:

    08.07.2013 12:00

Sonntagsöffnung von Dayli vorerst gestoppt

Dieser Beitrag wurde am von in
GEWERKSCHAFT INFO`S, ZITATE veröffentlicht.

Die Sonntagsruhe im Handel ist voerst gerettet!

Kleiner Auszug von der Quelle: Die Presse:

Am Donnerstag hat sich auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner in die Debatte eingeklinkt. Im Ö1-„Morgenjournal“ kündigte er an, dass die Parlamentsparteien eine Anpassung der Gewerbeordnung vorbereiten würden, um deren allzu kreative Interpretation in Zukunft zu unterbinden. Und siehe da: Noch am Nachmittag gab es zur Änderung der Gewerbeordnung im Parlament eine Einigung.

Die Änderung soll im Wesentlichen verhindern, dass Händler am Sonntag aufsperren können, nur weil sie im Laden ein Café, Bistro oder Ähnliches betreiben. „Der Charakter des Gastgewerbebetriebes muss gewahrt werden“, wird die diesbezügliche Formulierung in der Gewerbeordnung (Paragraf111, Absatz vier) lauten, wie „Die Presse“ am Donnerstag in Erfahrung gebracht hat.

Kommentar unserer Gewerkschaft GPA-DJP:

(Der Text GPA-DJP ist mit der Quelle verlinkt, welche mit vielen Artikeln verlinkt ist, anklicken!.)

„Wir freuen uns über die aktuelle Entwicklung bei dayli zum Vorteile der Handelsangestellten und ihrer Familien: unsere zahlreichen Proteste und Klagen haben dazu geführt, dass die Geschäftsführung ihre Pläne, alle Filialen sonntags offenzuhalten, vorerst auf Eis gelegt hat“, kommentiert GPA-djp-Vorsitzender Wolfgang Katzian die Ankündigung des Unternehmens, von der Sonntagsöffnung so lange Abstand zu nehmen, bis die Rechtslage endgültig geklärt ist.

Dayli legt sich mit Gewerkschaft an!

Dieser Beitrag wurde am von in
GEWERKSCHAFT INFO`S, ZITATE veröffentlicht.

Es gibt wieder einmal Neuigkeiten von der Firma Dayli zur Sonntagsöffnung:

Auf die Drogeriemarktkette prasselt es Anzeigen und Klagen wegen Sonntagsöffnung und branchenfremder Kollektivverträge

Wien – “Dayli agiert derart außerhalb jeder Rechtsqualität, dass es fast schon wieder skurril ist”, sagt Karl Proyer, Chef der GPA-djp. Die Gewerkschaft fährt gegen die Handelskette, die den offenen Sonntag pflegen und Mitarbeiter nach dem Kollektivvertrag der Gastronomie statt des Handels einstellen will – ein Imbissverkauf soll dies rechtlich ermöglichen -, immer härtere Geschütze auf: mehrere Anzeigen bei der Gewerbebehörde und beim Arbeitsinspektorat, Verfahren wegen unlauteren Wettbewerbs beim Handelsgericht in Linz und Graz, Verständigung der Krankenkasse, wird eine Verkäuferin nach dem günstigeren Gastro-KV angestellt.

Mehr bei der Quelle: Der Standard

Sonntagsöffnung: Politisches Machtwort ist gefragt

Dieser Beitrag wurde am von in
GEWERKSCHAFT INFO`S, ZITATE veröffentlicht.

Gebietskrankenkassen werden eingeschaltet, um Einstufung der Beschäftigten zu überprüfen
„Wir freuen uns über die Unterstützung gegen die Pläne von daily in Sachen Sonntagsöffnung“, kommentiert Wolfgang Katzian, Vorsitzender der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) die Ankündigung des oberösterreichischen Landeshauptmannes Pühringer, die Pläne des Schlecker-Nachfolgers zur Sonntagsöffnung verhindern zu wollen.
Jede Unterstützung im Konflikt um die Sonntagsöffnung sei willkommen, so Katzian weiter, der in diesem Sinne auch ein Machtwort aus Niederösterreich erwartet: „Der Probebetrieb der Sonntagsöffnung läuft in zwei daily-Filalen in Oberösterreich und in Niederösterreich, das sind genau jene beiden Bundesländer, die das Bekenntnis zum freien Sonntag auch in der Landesverfassung verankert haben. Da sind jetzt rasch und ohne weitere Verzögerungen rechtliche Klarstellungen auf Ebene dieser Bundesländer angebracht!“
Die GPA-djp setzt unterdessen weitere Schritte gegen den Probe-Sonntagsbetrieb von daily, ergänzt der stv. Bundesgeschäftsführer Karl Proyer: „Wir sind auf Grund der Äußerungen von daily-Geschäftsführer Krammer vom Wochenende nicht mehr sicher, ob daily-Beschäftigte, die sonntags arbeiten müssen, richtig eingestuft sind und werden deswegen die Gebietskrankenkassen in Oberösterreich und Niederösterreich um die dementsprechenden Überprüfungen ersuchen.“
Klagen bei den zuständigen Behörden in Oberösterreich und Niederösterreich sind bereits eingebracht. „Wir sind überzeugt, dass diese gemäß der bestehenden Gesetze entscheiden, zumal ja der freie Sonntag in der jeweiligen Landesverfassung verankert ist. Im Sinne der Betroffenen werden wir weiter dafür eintreten, dass Gesetze auch für Handelsangestellte gelten und deren Recht auf zumutbare Arbeitsbedingungen und einen gewissen Arbeitszeitwohlstand erhalten bleibt“, so Katzian abschließend.

Quelle: Betriebsraete

Illegale Sonntagsöffnung Urteil!

Dieser Beitrag wurde am von in
GEWERKSCHAFT INFO`S, ZITATE veröffentlicht.

GPA-djp begrüßt rasches “Nein” des Wiener Handelsgerichts zu illegaler SonntagsöffnungMehrfache Anzeigen gegen daily wegen Sonntagsbetrieb in Ober- und Niederösterreich bereits eingebracht
Wien (OTS). “Wir haben es nicht anders erwartet: die Ladenöffnungsgesetze regeln auch in Wien eindeutig, wer wann was verkaufen darf. In diesem Sinne ist der Verkauf von stinknormalen Textilien in einem Einkaufszentrum am Gürtel unter dem Deckmantel Kinomode am Sonntag nicht legal, wie sich bestätigt”, begrüßt die Regionalgeschäftsführerin der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), Barbara Teiber den aktuellen Spruch des Wiener Handelsgerichts.+++

In dem Shop wurden seit einigen Wochen auch sonntags Textilien verkauft. Es handle sich um Kinomode, was in einem Einkaufscenter mit Kino zulässig sei, glaubte der Besitzer des Centers ein Schlupfloch gefunden zu haben. “Ab sofort müssen die Rollläden in diesem Geschäft wie bei allen anderen auch am Sonntag geschlossen bleiben”, erklärt Teiber abschließend: “Das Handelsgericht hat das neuerliche Kapitel in diesem skurrilen Dauerkampf gegen die Sonntagsöffnung dankenswerterweise sehr rasch geschlossen. Das stimmt uns zuversichtlich für den Umgang der Behörden mit anderen Unternehmen, die glauben, ihre eigenen Regeln für die Sonntagsöffnung aufstellen zu können.”

Die GPA-djp hat bekanntlich die illegale Sonntagsöffnung zweier Filialen von daily in Linz und in Pöggstall (Niederösterreich) mehrfach angezeigt und ebenfalls Klagen beim Handelsgericht wegen unlauterem Wettbewerb eingebracht.

AutorIn: Litsa Kalaitzis Datum: 28.03.2013 15:22

Quelle: GPA-DJP

Zusatz Info: GPA-DJP startet Online-Infoportal für dayli-Beschäftige