Archiv für den Monat: März 2014

AK-Wahl vorläufiges Ergebnis

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Das vorläufige Ergebnis der Wiener Arbeiterkammer Wahlen:

AK Wahl 2014 in Wien: Deutliche Gewinne für SozialdemokratInnen

Die AK Wahl 2014 in Wien ist zu Ende. Das vorläufige Ergebnis in Wien: Der amtierende Präsident Rudi Kaske – Sozialdemokratische GewerkschafterInnen gewinnt stark und steigert das Ergebnis von 56,4 auf 58,87 Prozent. Verluste erleidet der ÖAAB/FCG und erreicht nur mehr 10,4 Prozent, sowie die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA), die wieder unter 10 Prozent landen, bei 9,1 Prozent. Die Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen bleiben mit 7,8 Prozent stabil. Zugewinne erreichen fast alle der weiteren 7 kleinen Listen, lediglich das Bündnis Mosaik verpasst den Wiedereinzug in die Vollversammlung der AK Wien. Insgesamt werden im kommenden „Parlament der ArbeitnehmerInnen“ 11 Listen vertreten sein.

Wahlberechtigt waren 680.356 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Abgegeben wurden 255.434 Stimmen. Die vorläufige Wahlbeteiligung betrug 37,54 Prozent. Briefwahlstimmen, die rechtzeitig abgegeben wurden, können noch bis Freitag einlangen, das endgültige Endergebnis wird am Freitag verlautbart.

Auf die zwölf kandidierenden Listen entfielen:

  • Rudi Kaske – Sozialdemokratische GewerkschafterInnen (FSG): 146.606 Stimmen, das sind 58,87 Prozent oder 110 Mandate.
  • ÖAAB–Christliche Gewerkschafter (ÖAAB-FCG): 25.844 Stimmen, das sind 10,38 Prozent oder 19 Mandate.
  • Freiheitliche Arbeitnehmer (FA): 22.608 Stimmen, das sind 9,08 Prozent oder 17 Mandate.
  • Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige GewerkschafterInnen (AUGE/UG): 19.426 Stimmen, das sind 7,80 Prozent oder 14 Mandate.
  • GRÜNE ARBEITNEHMER (GA): 11.627 Stimmen, das sind 4,67 Prozent oder 8 Mandate.
  • Liste Perspektive – Mag. Ümit Vural (LP): 5.913 Stimmen, das sind 2,37 Prozent oder 4 Mandate.
  • Bündnis Mosaik (BM): 1.145 Stimmen, das sind 0,46 Prozent oder 0 Mandate.
  • Gewerkschaftlicher Linksblock (Parteilose, KommunistInnen, SozialistInnen – linke GewerkschafterInnen) (GLB): 3.690 Stimmen, das sind 1,48 Prozent oder 2 Mandate.
  • TÜRK-IS Union der österreichisch-türkischen ArbeitnehmerInnen in Wien (TÜRK-IS): 2.639 Stimmen, das sind 1,06 Prozent oder 1 Mandat.
  • Kommunistische Gewerkschaftsinitiative – International (KOMintern): 2.376 Stimmen, das sind 0,95 Prozent oder 1 Mandat.
  • BDFA – Bunte Demokratie Für Alle (BDFA): 1.991 Stimmen, das sind 0,80 Prozent oder 1 Mandat.
  • ARGE Arbeitsgemeinschaft unabhängiger ArbeitnehmerInnen (ARGE): 5.177 Stimmen, das sind 2,08 Prozent oder 3 Mandate.

Das endgültige Wahlergebnis wird am Freitag, 28. März bekannt gegeben, wenn die Frist für das Einlangen von Wahlkarten abgelaufen ist.

Quelle und Bild von der: AK-WIEN

Probleme mit dem Pendlerrechner

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Vorige Woche haben wir begonnen, die neue Pendlerpauschale über das Onlineportal des BMF mit dem Pendlerrechner (<—ANKLICKEN), zu beantragen.
Manche Hausnummern wurden nicht erkannt z.B. Nr. 20, die Hausnummer 22 erkannte das Portal jedoch.
Manchmal war die Hinfahrt zwar zumutbar, jedoch gab es keine Rückfahrt, oder umgekehrt.
Nach tel. Anfrage bei der AK-Wien gilt das Onlineformular des BMF, auch wenn nur die Hin- oder Rückfahrt möglich ist.

Ausländische Adressen oder neue Strassennamen erkennt das Portal nicht, die Eingabe im Onlineformular funktioniert nicht, in diesem Fall soll lt. Arbeiterkammer das Formular L33 (<—ANKLICKEN) verwendet werden.

Die Arbeiterkammer ärgert sich bereits über den Pendlerrechner.

„Ärger mit dem Pendlerrechner“ stellt die AK Wien fest und fordert das Finanzministerium auf, hier rasch nachzubessern. „Für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ergibt sich ein geringeres Pendlerpauschale als ihnen laut gängigen Routenplanern zustehen würde“, so Otto Farny, Leiter der Abteilung Steuerrecht in der AK Wien. Der Pendlerrechner errechnet grundsätzlich die kürzeste Strecke, selbst wenn diese nicht die beste Verbindung ist. Das Ergebnis: Die für das Finanzamt günstigste Variante mit geringerem oder gar keinem Anspruch auf das Pauschale – zu Lasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. „Das ist ungerecht und nicht akzeptabel“, so Farny.

Zitat von: Arbeiterkammer