Archiv des Autors: Sonja Karner

Sonntagsöffnung: Politisches Machtwort ist gefragt

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Gebietskrankenkassen werden eingeschaltet, um Einstufung der Beschäftigten zu überprüfen
„Wir freuen uns über die Unterstützung gegen die Pläne von daily in Sachen Sonntagsöffnung“, kommentiert Wolfgang Katzian, Vorsitzender der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) die Ankündigung des oberösterreichischen Landeshauptmannes Pühringer, die Pläne des Schlecker-Nachfolgers zur Sonntagsöffnung verhindern zu wollen.
Jede Unterstützung im Konflikt um die Sonntagsöffnung sei willkommen, so Katzian weiter, der in diesem Sinne auch ein Machtwort aus Niederösterreich erwartet: „Der Probebetrieb der Sonntagsöffnung läuft in zwei daily-Filalen in Oberösterreich und in Niederösterreich, das sind genau jene beiden Bundesländer, die das Bekenntnis zum freien Sonntag auch in der Landesverfassung verankert haben. Da sind jetzt rasch und ohne weitere Verzögerungen rechtliche Klarstellungen auf Ebene dieser Bundesländer angebracht!“
Die GPA-djp setzt unterdessen weitere Schritte gegen den Probe-Sonntagsbetrieb von daily, ergänzt der stv. Bundesgeschäftsführer Karl Proyer: „Wir sind auf Grund der Äußerungen von daily-Geschäftsführer Krammer vom Wochenende nicht mehr sicher, ob daily-Beschäftigte, die sonntags arbeiten müssen, richtig eingestuft sind und werden deswegen die Gebietskrankenkassen in Oberösterreich und Niederösterreich um die dementsprechenden Überprüfungen ersuchen.“
Klagen bei den zuständigen Behörden in Oberösterreich und Niederösterreich sind bereits eingebracht. „Wir sind überzeugt, dass diese gemäß der bestehenden Gesetze entscheiden, zumal ja der freie Sonntag in der jeweiligen Landesverfassung verankert ist. Im Sinne der Betroffenen werden wir weiter dafür eintreten, dass Gesetze auch für Handelsangestellte gelten und deren Recht auf zumutbare Arbeitsbedingungen und einen gewissen Arbeitszeitwohlstand erhalten bleibt“, so Katzian abschließend.

Quelle: Betriebsraete

Illegale Sonntagsöffnung Urteil!

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GPA-djp begrüßt rasches “Nein” des Wiener Handelsgerichts zu illegaler SonntagsöffnungMehrfache Anzeigen gegen daily wegen Sonntagsbetrieb in Ober- und Niederösterreich bereits eingebracht
Wien (OTS). “Wir haben es nicht anders erwartet: die Ladenöffnungsgesetze regeln auch in Wien eindeutig, wer wann was verkaufen darf. In diesem Sinne ist der Verkauf von stinknormalen Textilien in einem Einkaufszentrum am Gürtel unter dem Deckmantel Kinomode am Sonntag nicht legal, wie sich bestätigt”, begrüßt die Regionalgeschäftsführerin der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), Barbara Teiber den aktuellen Spruch des Wiener Handelsgerichts.+++

In dem Shop wurden seit einigen Wochen auch sonntags Textilien verkauft. Es handle sich um Kinomode, was in einem Einkaufscenter mit Kino zulässig sei, glaubte der Besitzer des Centers ein Schlupfloch gefunden zu haben. “Ab sofort müssen die Rollläden in diesem Geschäft wie bei allen anderen auch am Sonntag geschlossen bleiben”, erklärt Teiber abschließend: “Das Handelsgericht hat das neuerliche Kapitel in diesem skurrilen Dauerkampf gegen die Sonntagsöffnung dankenswerterweise sehr rasch geschlossen. Das stimmt uns zuversichtlich für den Umgang der Behörden mit anderen Unternehmen, die glauben, ihre eigenen Regeln für die Sonntagsöffnung aufstellen zu können.”

Die GPA-djp hat bekanntlich die illegale Sonntagsöffnung zweier Filialen von daily in Linz und in Pöggstall (Niederösterreich) mehrfach angezeigt und ebenfalls Klagen beim Handelsgericht wegen unlauterem Wettbewerb eingebracht.

AutorIn: Litsa Kalaitzis Datum: 28.03.2013 15:22

Quelle: GPA-DJP

Zusatz Info: GPA-DJP startet Online-Infoportal für dayli-Beschäftige

Urlaubsinfo und aktuelle Beiträge der GPA-DJP

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Es wird auf jeden Fall interessant was bei der erneuten Diskussion über 6 Wochen Urlaub herauskommt. 🙂

Derzeit gibt es 6 Wochen Urlaub für ArbeitnehmerInnen, die sehr lange bei demselben Arbeitgeber beschäftigt sind. Aufgrund des Wandels in der Arbeitswelt mit kurzfristigen und wechselnden Jobs erreichen immer weniger Beschäftigte diesen Anspruch. Deshalb finden wir, dass diese Regelung nicht mehr zeitgemäß ist. Wir sind der Meinung, dass viel mehr Beschäftigte den Anspruch auf 6 Wochen Urlaub erreichen sollten. Außerdem setzt sich die GPA-djp dafür ein, dass auch freie DienstnehmerInnen endlich Anspruch auf Urlaub haben.

Quelle: GPA-DJP Mehr Urlaub für alle

Blog Eröffnung

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Werte Kollegen und Kolleginnen

Wir haben uns dazu entschlossen ein Blog für Euch einzurichten, welches in Zukunft das schwarze Brett ergänzen soll.

Es wird allerlei Informationen für Euch geben, sowie Downloads und vielleicht auch Umfragen.

Ihr seid recht herzlich dazu eingeladen, Eure Meinung durch Kommentare kund zu tun. Die Kommentare werden binnen einer Woche freigeschalten.

Bitte seid freundlich beim Verfassen der Kommentare, sobald die verfassten Worte sehr unschön werden, wird das betroffene Kommentar nicht freigeschalten.

Durch ein E-Mail wird der/die Betroffene bemerken, dass eine Korrektur des Kommentars notwendig wird.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Schmökern

Euer Betriebsrat

Informationen zum Möbelhandel

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Hier gibt es einen interessanten Artikel über die Firmen Ada, Kika, Leiner und Garantmöbel:

Wien – “Ohne unsere Werke im Osten hätten wir ein Problem”, sagt Peter Scherf, Chef von Ada, Österreichs größtem Polstermöbel-Hersteller. Sein steirischer Standort Anger mit 510 Mitarbeitern erziele seit Jahren Verluste. Der Umsatz gehe trotz hoher Qualität zurück. Die Personalkosten seien im Vergleich zu den weiteren Fabriken in Ungarn und Rumänien zu hoch…

Offene Baustellen

Kika weist in der Bilanz 2012/13 ein negatives Ergebnis von elf Millionen Euro aus. Auch für das laufende Geschäftsjahr zeichnen sich kaum Gewinne ab. Branchenkenner sehen viele offene Baustellen. Die Jahre, in denen Kika in Österreich von Gewinnsprüngen im Osten in zweistelliger Höhe profitiert habe, seien vorbei. Halb so hohe Personalkosten und billige Standorte hätten anfangs lohnende Geschäfte gebracht. Nachdem sich der Wind aber drehte, ließen sich Probleme an Heimmarkt nicht länger kaschieren. Von einer drohenden Sanierung ist die Rede.

Die Umsätze im Osten sind gesunken, bestätigt Paul Koch, Chef von Kika, dem Standard; seiner Familie gehören über Stiftungen Kika wie Leiner. Er hoffe aber, nun die richtigen Antworten darauf zu haben. “Die Maßnahmen greifen.”

Man habe das negative Ergebnis erwartet, es sei auch mit den Banken abgestimmt. Kika werde 2014 wieder Gewinn erzielen, “wir sind gut mit Eigenkapital ausgestattet”….

Noch mehr gibt es bei der Quelle: Standard

Rudolf Kaske ist neuer Präsident der AK

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Die Vollversammlung der Arbeiterkammer Wien hat am 11.3.2013 Rudolf Kaske zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt damit auf Herbert Tumpel, der diese Funktion seit 1997 ausführte. Kaske erhielt in geheimer Wahl 138 von 170 abgegebenen (166 gültigen) Stimmen, das sind 83,13 Prozent.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=qiLGKAOxAPQ&w=560&h=315]
Quelle: AK

Das war der zweite Tag

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SEMINARE veröffentlicht.

  • Heute um 09:00Uhr!
  • Großer Artikel mit Zitat, Bild und Video
  • Seiten/Pages Editieren, hinzufügen
    • E-Mail Adresse in Bild verwandeln, mittels HTML Code (Exkurs)
  • Design/Themes auswechseln
  • Widgets
    • hinzufügen, editieren, löschen,
    • RSS-Widget und RSS-Technologie (google.com – news suche)
    • HTML Code eines Bildes über Artikeleditor generieren und in Text-Widget einfügen.
  • Statisitik / Auswertung und Analyse ( Hinweis auf  “gläserenen User”)
  • NutzerInnen-Hierarchie
  • Diverse Möglichkeiten der Blog-Installation, (bzw. Möglichkeiten den Blog zu verstecken).
  • Alle Unklarheiten beseitigt

Was regelt Ihr Kollektivvertrag im Handel

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Der Kollektivvertrag regelt eine große Zahl von Ansprüchen, die nicht in Gesetzen stehen bzw. die über gesetzliche Bestimmungen hinausgehen. So ist die Festlegung von Mindestgehältern oder von Urlaubs- und Weihnachtsgeld ausschließlich dem Kollektivvertrag vorbehalten. Gehaltserhöhungen müssen durch ArbeitnehmervertreterInnen mit geeigneten Maßnahmen jährlich verhandelt werden.

Grob gesagt sind im Kollektivvertrag alle wichtigen wechselseitigen Rechte und Pflichten aus einem Arbeitsverhältnis geregelt. Im Grundaufbau des Kollektivvertrages spielen vor allem Arbeitszeitregelungen und Entgeltfindung (Einstufung, Mindestgehälter bzw. Mindestlöhne) eine bedeutende Rolle.

weitere Info`s bei der Quelle des Berichtes und Bildes: GPA-DJP