Es gibt wieder einmal Neuigkeiten von der Firma Dayli zur Sonntagsöffnung:
Auf die Drogeriemarktkette prasselt es Anzeigen und Klagen wegen Sonntagsöffnung und branchenfremder Kollektivverträge
Wien – “Dayli agiert derart außerhalb jeder Rechtsqualität, dass es fast schon wieder skurril ist”, sagt Karl Proyer, Chef der GPA-djp. Die Gewerkschaft fährt gegen die Handelskette, die den offenen Sonntag pflegen und Mitarbeiter nach dem Kollektivvertrag der Gastronomie statt des Handels einstellen will – ein Imbissverkauf soll dies rechtlich ermöglichen -, immer härtere Geschütze auf: mehrere Anzeigen bei der Gewerbebehörde und beim Arbeitsinspektorat, Verfahren wegen unlauteren Wettbewerbs beim Handelsgericht in Linz und Graz, Verständigung der Krankenkasse, wird eine Verkäuferin nach dem günstigeren Gastro-KV angestellt.
Mehr bei der Quelle: Der Standard